indirekte Systeme

 

 

Bei dieser Art der Reifendrucküberwachung muss das entsprechende Fahrzeug mit einem ABS-, oder ESP-System ausgestattet sein.

 

Über die ABS-Sensoren wird im Fahrbetrieb ständig der Abrollumfang, bzw. die Drehzahl der einzelnen Räder, an das ABS-Steuergerät übermittelt und miteinander abgeglichen.

 

Bei Druckabfall eines Reifens wird der Fahrer anhand eines optischen oder akustischen Signals frühzeitig auf einen zu niedrigen Reifendruck hingewiesen.

 

Indirekte Systeme erkennen einen defekten Reifen am Fahrzeug zuverlässig, sind jedoch derzeit nicht in der Lage, die Position des defekten Reifens, sowie den tatsächlichen Luftdruck zu bestimmen.

 

Für Fahrzeuge, die mit einem indirekten System ausgestattet sind, werden keine zusätzlichen Komponenten wie Antennen, Empfänger, Sensoren, spez. Ventile, etc. benötigt.

 

Dies bedeutet, dass bei den betroffenen Fahrzeugen eine Veränderung des Reifendruckes, oder bei Verwendung eines weiteren Rädersatzes (Radwechsel), lediglich ein "Reset", bzw. eine "Nullung",der Bord-elektronik notwendig ist.

 

Indirekte Reifendruck-Kontrollsysteme können weder nachgerüstet noch ausgetauscht werden.

 

Dieser "Reset" ist mit Hilfe der Fahrzeug–Betriebsanleitung vom Kunden selbst leicht durchzuführen.

 

 

Beispiele:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Reset" über eine Taste

im Fahrzeug

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 "Reset-Funktion"

über den Bordcomputer